TOSHIBA E-BRIDGE NEXT

Multifunktionssysteme müssen nicht nur unkompliziert in der Handhabung sein, sondern auch schnell und sicher drucken, scannen, kopieren und faxen können. Zudem ist es von zentraler Wichtigkeit, dass sie anpassbar sind und das Druckmanagement im Unternehmen optimal unterstützen. Die neue e-STUDIO6525AC-Serie von Toshiba, die FACTS kürzlich im Test hatte, zeigt was möglich ist.

Im September präsentierte Toshiba gleich 14 neue Multifunktionssysteme, was in der augenblicklichen „Krisenzeit“ keine Selbstverständlichkeit ist. Laut Hersteller soll die neueste Generation der Toshiba e-BRIDGE Next Multifunktionssysteme für maßgeschneiderte und effiziente Lösungen sorgen, die nicht nur die Anforderungen im Bereich Drucken erfüllen, sondern auch die Bedürfnisse in den Bereichen Informationssicherheit und Umwelt berücksichtigen. Das Besondere an den Systemen ist, wie auch schon bei den Vorgängermodellen, die bewährte und auch von FACTS ausgezeichnete e-BRIDGE Next Systemplattform, die neben einer hohen Anwenderfreundlichkeit vielfältige Integrationsmöglichkeiten bietet. Die Einbindung der Toshiba Individual-Programmierungen auf Basis spezifischer Kundenwünsche sorgt zudem für einen guten Einstieg ins digitale Dokumentenmanagement. Die Bedienung der Systeme erfolgt nahezu komplett über den anpassbaren 10,1 Zoll Touchscreen, über den sich beispielsweise mehrstufige komplexe Prozesse vom Anwender in einfache One-Touch-Funktionen umwandeln lassen.

Der neue 240 Bilder pro Minute schnelle Dual-Scan-Vorlageneinzug, den Toshiba optional neben dem automatischen Vorlageneinzug (RADF) anbietet, stehen dem Anwender in zwei Versionen zur Verfügung – einmal ohne und einmal mit Doppeleinzugserkennung. Bei doppelt eingezogenen Vorlagen stoppt das System sofort und fordert das Eingreifen des Anwenders. Begleitet wird dieser Vorgang durch Hilfestellungen des Systems über den Touchscreen. Diese Funktion dürfen besonders in Rechtsanwaltskanzleien und Notariaten gut ankommen, da sie eine fehlerfreie Digitalisierung von Dokumenten sicherstellt.

Die hervorragende Druck-und Kopierqualität mit einer maximalen Auflösung 1.200 x 1.200 dpi (2 Bit) werden Fotos gestochen scharf abgebildet und die gedruckten und kopierten Farb-und Schwarzweißverläufe der Testvorlagen wiesen keine sichtbaren Farbabstufungen auf. Als besonders erfreulich erwies sich der Druck einer Einpunkt-Schrift, die dem e-STUDIO-System kaum Probleme bereitet.

Immer wichtiger werden bei einen Multifunktionssystem Funktionen, die das mobile Drucken und Scannen ermöglichen. Daher lassen sich die Modelle etwa über Apple AirPrint oder den Mopria Print Service mit dem Smartphone oder dem Tablet verbinden. Die Toshiba App Print & Capture ermöglicht dem Anwender einen Transfer von Druckdaten oder die Digitalisierung von Dokumenten am Multifunktionssystem. Viele hilfreiche Funktionen wie unter anderem OCR (Texterkennung), Drucken von und Scannen auf USB sowie vertraulicher Druck helfen dem Nutzer , Prozesse zu optimieren.

Auch bei der Entwicklung hat Toshiba großen Wert auf gute Umwelteigenschaften gelegt. Beispiele sind hier der Sleep oder der Supersleep-Modus, aus denen sich die Modelle e-STUDIO5525AC und e-STUDIO6525AC über integrierte Bewegungssensoren wecken lassen, wenn sich der Anwender auf eine einstellbare Entfernung nähert. Zur Kontrolle bietet die Benutzeroberfläche Informationen zum Ressourcenverbrauch. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen hat Toshiba die TEC-Werte reduziert und auch den Energieverbrauch verringert.

fazit– Bei der Produktivitäts-, Funktionalitäts-, und Qualitätsüberprüfung zeigte die neue e-STUDIO-Serie, was in ihr steckt. Alle Aufgaben wurden tadellos ausgeführt. Die Sicherheits-und Umweltfeatures können sich ebenfalls sehen lassen. Besonders ist vor allem der optionale Dokumenteneinzug mit Doppeleinzugserkennung, der ein fehlerfreies „Einziehen“ von Dokumentstapeln garantiert.